Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

>theseus< premiere an der komischen oper

Samstag, 09. Februar 2008

Die Produktion >Theseus< an der Komischen Oper Berlin ist unsere erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur Benedikt von Peter.

Superjeans arbeitet an diesem Projekt mit dem Kameramann Andreas Deinert und der Hamburger Videokünstlerin Helena Ratka (POW Galerie Hamburg) zusammen.

Musikalische Leitung Alessandro de Marchi

Inszenierung Benedikt von Peter

Oper in fünf Akten von Georg Friedrich Händel

Libretto von Niccolò Francesco Haym

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze

Premiere So | 10.Februar 2008 | 19:00 Uhr

NEXT SHOWS: 15. | 24. Februar | 03. | 14. | 22. | 29. März | 05. April | 23. Juli

http://www.komische-oper-berlin.de/

wear dandy

Donnerstag, 07. Februar 2008

>dear wendy< hatte premiere in frankfurt

Sonntag, 27. Januar 2008

nach dem Drehbuch von Lars von Trier – Uraufführung

Premiere: 02. Februar 2008, schmidtstrasse12

NEXT SHOWS: 08. Februar 2008, 08./14.März 2008

Pressestimmen und Karten: www.schauspielfrankfurt.de

Regie: Robert Lehniger, Florian Fiedler; Ausstattung: Irene Ip; Video: Bert Zander; Chorleitung+Arrangements: Martin Engelbach; Dramaturgie: Marcel Luxinger; Darsteller: Mathias Max Herrmann, Toni Jessen, Anne Müller, Nicholas Reinke, Sebastian Schindegger, Wieland Schönfelder

boatpeople vs. machtundrebel vs. friday

Donnerstag, 03. Januar 2008

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der mann aus dem nebel

Dienstag, 01. Januar 2008

nach 3 monaten filmen im wald bin ich froh wieder hier zu sein.keine angst 08!bert

keineANGST 08

Dienstag, 01. Januar 2008

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>ZONES OF MY EXCLUSIONS< Theater Basel

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Ein Projekt von Pohle/Lehniger/Ubenauf/Ehlers (UA)Wir wachen auf. Wir erinnern uns schwach an unsere Träume. Wir ziehen uns an. Wir essen. Wir gehen zur Arbeit. Wir telefonieren. Wir lesen. Wir treffen Freunde. Wir erzählen. Wir hören zu. Wir essen. Wir schauen die Nachrichten. Wir trinken ein Glas. Wir hängen Gedanken nach. Wir fühlen uns ausgelastet. Wir sind erschöpft. Wir gehen zu Bett. Regungslos liegen wir da. Und dann, in den wenigen Sekunden, bevor das Bewusstsein sich unserer Kontrolle entzieht, erhalten wir für einen Moment lang Einblick in die verschlossenen und stillgelegten Zonen unserer Existenz. In diesen Augenblicken erschrecken wir. Nie hätten wir gedacht, dass es so viele sind. Fluchtartig erbitten wir den Schlaf. Lieber nicht den verborgenen Archiven wachen Auges gegenüber treten. In «Zones of my Exclusions» werden – entgegen aller Vernunft – einige dieser verbotenen Regionen besichtigt. Auf eigene Gefahr.

Theater Basel (Kleine Bühne) Premiere 17.11.2007

Vorstellungen 20.11.2007, 22.11.2007, 23.11.2007, 24.11.2007

>friday, i'm in love< am schauspielfrankfurt

Montag, 08. Oktober 2007

„my head began to be full of projects and undertakings beyond my reach…“daniel defoe: robinson crusoe, london 1719 Nach Motiven aus Daniel Defoes Roman „Robinson Crusoe“ und Texten von Johannes Schrettle.

Premiere: 3. Mai 2007, Schmidtstrasse 12


Regie: Robert Lehniger / Dramaturgie: Sybille Baschung, Maike Gunsilius / Grundraum: Joep van Lieshout / Ausstattung: Julia Plickat / Video: Bert Zander / Darsteller: Martin Butzke, Mathias-Max-Hermann, Ruth-Marie Kröger, Anne Müller, Aljoscha Stadelmann

NEXT SHOWS: 23.11.2007 / 25.01.2008 / 22.02.2008

»Schon ob der unbändigen Spiellust muß sich das Publikum in dieses Ensemble aus wild gewordenen Sinnsuchern verlieben…« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Mai 2007

http://www.schauspielfrankfurt.de download:kritik_FAZ.pdfFriday, I´m in Love – schauspielfrankfurt – Fotos: Wolfgang Runkel

some images of recent projects…

Montag, 01. Oktober 2007

superjeans

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>Macht und Rebel< nach Matias Faldbakken, Volksbühne Berlin, Prater

Freitag, 09. März 2007

Macht und Rebel
Nach einem Roman von Matias Faldbakken

Um die Wut als Ware geht es in „Macht und Rebel“, dem Roman von Matias Faldbakken, den Robert Lehniger in seiner ersten Arbeit an der Volksbühne im Prater inszeniert. In einem finalen Akt konsumstrategischer Ausbeutung erzählt der norwegische Autor, wie der Werbeberater Macht und der Untergrundskeptiker Rebel eine völlig neuartige Armee rekrutieren: eine Armee aus Problemkindern. Die von der Gesellschaft verstoßenen, politisch abgestumpften, physisch jedoch grenzenlos überlegenen Jugendlichen treten an gegen die veraltete Militärmaschinerie des antikapitalistischen Widerstands. Faldbakkens „skandinavische Misantrophie“ zeigt, wie die Apathie der Entrechteten umschlagen könnte in Gewalt, Aufstand und Umsturz.

Besonders unberechenbar erscheint der jugendliche Zweig der Vergessenen, die von allen Bildungsinstitutionen und Integrationsbehörden vernachlässigten Teenager und Einwanderersprösslinge, die, zusammengeschlossen in stetig wachsenden Horden, nur auf den geeigneten Moment zu warten scheinen, das System, das sie zurückdrängt, endgültig zu zerschlagen. Der Hass scheint grenzenlos und hoffnungslos alle Überlegungen, die angestaute Aggression kanalisieren zu wollen. Oder gibt es da doch noch eine Möglichkeit…?

In einem finalen Akt konsumstrategischer Ausbeutung inszeniert der norwegische Autor Matias Faldbakken im zweiten Teil seiner «skandinavischen Misanthropie» die von Werbeberater MACHT und Untergrundskeptiker REBEL initiierte Rekrutierung einer völlig neuartigen Armee. Die von der Gesellschaft verstoßenen, politisch abgestumpften, physisch jedoch grenzenlos überlegenen Problemjugendlichen treten an gegen die veraltete Militärmaschinerie des antikapitalistischen Widerstands.

Der Angriff erfolgt auf Grundlage einer von Macht und Rebel betriebenen, äußerst perfiden Verschmelzung letzter Reste indizierten Gedankenguts und der radikalen Ausnutzung aller auffindbaren wunden Punkte der Feindesarmee. Ohne Interesse an den Zielen der Unternehmung, stattdessen mit der reinen Kraft der Freude ziehen Gold-Sultan, Mendoza, Jorge, Thong, Thong Jr. und die anderen Vertreter der minderjährigen «Sklavenkultur» in den Kampf. Die Losung der Stunde lautet: VERBINDE DICH MIT DER WUT, DIE SICH GEGEN DICH RICHTET, UND VERKAUFE SIE WEITER, GERN WIEDER AN DEN, DER AM WÜTENDSTEN IST. DAS KLAPPT. SIE KAUFEN.

Malte Ubenauf, 2007

Premiere am 9. März 2007 in der Volksbühne im Prater

Mit: Bruno Cathomas, Albrecht Hirche, Ingolf Müller-Beck, Ada Labahn und Lilith Stangenberg

Regie: Robert Lehniger
Raum: Bert Neumann, Caroline Rössle Harper
Kostüme: Ulrike Miller
Video: Superjeans
Musik: Albrecht Hirche
Dramaturgie: Malte Ubenauf

http://www.blumenbar.de