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14-01-2007 GEPOSTET VON bob

>liebe arbeit video [Stadt der Zukunft]< Theater Basel

20-06-2006 GEPOSTET VON bob



filmbilder überdauern das leben
jeder versuch wirklichkeit auf film/video abzubilden
erinnert an vergänglichkeit
handelt von leben und tod

homevideos als speicher für gefühle
homevideos als tagebücher
homevideos sind intime zeugnisse des individuellen blicks
sentimentale dokumente der eigenen vergänglichkeit/vergangenheit
ungeschnittene versuche den moment zu konservieren
die möglichkeit die welt mit den augen eines anderen (heimfilmers) zu betrachten

woran denkt der heimfilmer beim filmen?
welches publikum hat er vor augen?
öffentlichkeit?
familie?
sich selbst?

homevideos sind private erinnerungen
sind testamente
sind der nachlass einer
sterbenden stadt.

und wo findet man diesen nachlass?
aufm friedhof.
in der totenstadt
mit ihren strassen und quartieren
ihren adressen und wohnungen
jede familie die in der stadt eine adresse hat,
hat auch eine adresse auf dem friedhof!
die wohnung der zukunft. (da zieh ich hin, wenn ich tot bin!)
und ihm wohnzimmer der wohnung der zukunft steht ein fernseher.

und da läuft es dann, dein leben
als geschnittenes (endlich!) homevideo
als 15 min loop

Premiere: 12.05.2006

Mit: Klaus Brömmelmeier, Aljoscha Stadelmann, Lilly Marie Tschörtner,
Regie: Robert Lehniger, Bühne: Uta Materne, Kostüme: Anna Schnyder, Video: Mark Stephan, Dramaturgie: Matthias Günther

>Macht und Rebel

17-02-2006 GEPOSTET VON bob


fotos: thomas aurin

>THONG und THONG JR<

FAQ #3: wie wird man eigentlich kartoffelkönigin?

23-12-2005 GEPOSTET VON bob

wir werden siegen! und das ist erst der anfang

22-12-2005 GEPOSTET VON bob

das verbotene wort heisst >herbst

22-12-2005 GEPOSTET VON bob

click on image

>EIN MÄDCHEN IN EINEM AUTO MIT EINEM MANN< Münchner Kammerspiele

12-12-2005 GEPOSTET VON bob


Premiere am 24. November 2005, Werkraum

Das Bild des Mädchens, das zu einem Mann ins Auto steigt, ist überall in der Stadt und den Medien präsent dieses Bild einer Überwachungskamera, das vor seinem Verschwinden aufgenommen wurde. Alex sieht es im Drogennebel der Disco, Stella hat es plötzlich auf einer einsamen Landstraße vor Augen, David hört von ihm im Radio und Paula muß die Monitore der Stadt und ihre Aufzeichnungen nach ihm absuchen. Doch sie alle suchen auch die Blicke der Anderen, eingeschlossen in ihre jeweiligen Geheimnisse…

Der Regisseur und Videofilmer Robert Lehniger untersucht mit dem Stück des jungen Briten Rob Evans die Illusionsmaschinerie der Medien Film und Theater.

Presse

08.12.2005 DIE BILDERMASCHINE In München, Ines Botzenhard

Wie wild werden auf der kleinen Bühne des Werkraums Regiekonzepte, Methoden, Moden und Bilder zitiert und verhackstückt, Illusionen erzeugt und gebrochen. Verspielt, (selbst-) ironisch, witzig – ja, so macht Theater Spaß!

26.11.2005 MÄDCHEN MIT MANN IM AUTO Abendzeitung, Mathias Hejny

Die fantastischen Schauspieler Katharina Schubert, Oliver Mallison, Paul Herwig und Jochen Striebeck agieren wie Magier, die das Misslingen ihrer kleinen Tricks vortäuschen, um dann mit dem ganz großen Coup zu verblüffen.

Alex Oliver Mallison
David Paul Herwig
Stella/Paula Katharina Schubert
Polizist Jochen Striebeck

Regie Robert Lehniger
Bühne Marie Holzer
Kostüme Dorothee Joisten
Dramaturgie Marion Hirte
Musik Peter Pichler