Anfang der Versöhnung

23-05-2009 GEPOSTET VON bob

16_1

Synopsis

Gregor steht vor der Tür des Apartments und denkt darüber nach, zum ersten Mal in seinem Leben zurückzukehren in eine Geschichte, aus der er sich ziemlich bald nach deren Beginn verabschiedet hatte. Er bekommt einen Schlag auf den Kopf und wird ins Apartment geschleift.

Credits

GREGOR…………………………………………………………….Martin Butzke

REGIE …………………………………………………………………Robert Lehniger

DREHBUCH…………………………………………………………..Johannes Schrettle

KAMERA/SCHNITT…………………………………………………Bert Zander

AUSSTATTUNG……………………………………………………..Irene Ip

TON/MISCHUNG……………………………………………………..Marc Meusinger

MUSIK…………………………………………………………………Johannes Lehniger,

…………………………………………………………………………..Holger Schuhmann

…………………………………………………………………………..Johannes Feige (Gitarre)

…………………………………………………………………………..Björn Werra (Bassgitarre)

KAMERASSISTENZ: Viviane Andereggen, REGIEASSISTENZ: Klara Buchtova, AUSSTATTUNGSASSISTENZ: Katrin Bombe, Julia Plickat, DRAMATURGIE: Jens Groß, DRAMATURGIEASSISTENZ: Hannah Simon, ASSISTENZ ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Jonas Minthe, HOSPITANZ: Letizia Bohl, Nicole Peinz, Norma Schneider, TECHNIK: Marcel Heyde, Matthias Rößler, Joachim Schröder, REQUISITE: Uschi Trella, MASKE: Martin Oertli, Verena Martin, Anke Scharlach, ÜBERSETZUNG: Nicholas, Katherine und Rudolf Reinke, UNTERTITEL: Gabi Hultsch, Jan Trützschler

Ende vom Anfang

23-05-2009 GEPOSTET VON bob

17_01

Synopsis

Zwei Bestatter bringen eine Leiche weg. Es ist Reallife. Rolf steht daneben, sieht den zurückgebliebenen Mantel von Reallife und zieht ihn an. Auf einmal sieht er nur noch Anfänge. Er folgt den Anfängen ins Apartment.

Credits

ROLF………………………………………………………………….Wolfram Koch

REALLIFE……………………………………………………………Falilou Seck

BESTATTER…………………………………………………………Özgür Karadeniz

BESTATTER…………………………………………………………Sebastian Schindegger

GREGOR…………………………………………………………….Martin Butzke

SANDRA……………………………………………………………..Ruth Marie Kröger

LISA……………………………………………………………………Sophie Achinger

MAKLERIN…………………………………………………………..Johanna Bantzer

ALEX…………………………………………………………………..Heiner Stadelmann

HORST………………………………………………………………..Wolfgang Gorks

GUNTER……………………………………………………………..Gunter Knauf

MANFRED……………………………………………………………Manfred Michel

PETER ………………………………………………………………..Peter Skrezek

KLAUS ……………………………………………………………….Klaus Zeun

ROLANDO ………………………………………………………….Wilhelm Eilers

LINA …………………………………………………………………..Sandra Bayrhammer

HILDE …………………………………………………………………Anne Müller

KRISTOF …………………………………………………………….Nicholas Reinke

ROSI ………………………………………………………………….Rosemarie Bock

JIMI ……………………………………………………………………Daniel Christensen

REGIE …………………………………………………………………Robert Lehniger

DREHBUCH…………………………………………………………Johannes Schrettle

KAMERA/SCHNITT……………………………………………….Bert Zander

AUSSTATTUNG……………………………………………………Irene Ip

TON/MISCHUNG………………………………………………….Marc Meusinger

MUSIK………………………………………………………………..Johannes Lehniger,

…………………………………………………………………………..Holger Schuhmann

…………………………………………………………………………..André Abshagen (Samples)

KAMERASSISTENZ: Viviane Andereggen, REGIEASSISTENZ: Klara Buchtova, AUSSTATTUNGSASSISTENZ: Katrin Bombe, Julia Plickat, DRAMATURGIE: Jens Groß, DRAMATURGIEASSISTENZ: Hannah Simon, ASSISTENZ ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Jonas Minthe, HOSPITANZ: Letizia Bohl, Nicole Peinz, Norma Schneider, TECHNIK: Marcel Heyde, Matthias Rößler, Joachim Schröder, REQUISITE: Uschi Trella, MASKE: Martin Oertli, Verena Martin, Anke Scharlach, ÜBERSETZUNG: Nicholas, Katherine und Rudolf Reinke, UNTERTITEL: Gabi Hultsch, Jan Trützschler

BESONDEREN DANK AN:……………………………………..Städtische Pietät

Haben Sie die Schmidtstrasse12 schon mal geliebt?

23-05-2009 GEPOSTET VON hannah

„Liebe? Warum belästigen sie mich mit einem Begriff den Tausende missbrauchen? Wer hat denn je gefühlt was ich fühle? Liebe. Vor ihrer Liebe bin ich sicher. (Zitat Schiller)“
(Oliver Kraushaar)

„Nein“
(Julia Plickat)

„Häufig, am heftigsten war es, als Milan Peschel alle Stricke der Improkunst zog“
(Alexander Jürgs)

„Leider habe ich die Schmidtstrasse 12 nie geliebt, sondern immer gehasst, schon wegen des weiten Weges ohne Auto. Deshalb bin ich auch gar nicht traurig darüber, dass sie jetzt zugunsten des Bockenheimer Depots geschlossen wird. Das Depot ist einfach der schönere Raum, und ich kann es mit dem Fahrrad erreichen“
(Claudia Schülke)

„Ich spare mir die Liebe für die Menschen auf“
(Nico Reinke)

„Ist es schon vorbei?“
(Nadine Vollmer)

„Ja. Immer“
(Maike Gunsilius)

„Immer“
(Maja Thiesen)

„Ich liebe sie immer noch“
(Norma Schneider)

„Das ist ein zu starkes Wort, um ein Verhältnis zu einer Halle zu beschreiben“
(Sibylle Baschung)

„Vor allem in der Schmidtstrasse geliebt“
(Max Landgrebe)

„1000mal morgens vor der Probe, wenn die Bühne schon steht, der Putzmann tatsächlich geputzt hat, der Kaffee schon gemacht ist und man durch den Raum wandern kann und sich darauf freuen, was wohl heute entsteht“
(Sophie Achinger)

„Ja, kurz bevor sie zumacht“
(Ruth Fühner)

Danke Anke!

22-05-2009 GEPOSTET VON florian

anke scharlachAnke Scharlachs Lieblingsproduktion in der Vorbereitung war „Ulrike Maria Stuart“, weil sie da diese zwei Köpfe machen sollte. Zwei überlebensgroße Köpfe von Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin die in ihrer Lebendigkeit fast unheimlich sind. An denen hat Anke lange, ernst und gewissenhaft im Vorfeld gearbeitet – und diese Aufgabe geliebt „selten darf man sowas machen“ – ihre andere Lieblingsproduktion war der „Kampfchor Galaktika“ „Weil ich da jeden Abend viel zu tun hatte. Und oft habe ich mich auch in die Vorstellungen reingesetzt und sehr gerne zugehört“. Dann liebt sie das Theater, wenn es ihr immer wieder neue Aufgaben gibt. Seit 22 Jahren macht sie das jetzt schon, mit 19 fing sie in Düsseldorf an, war dann kurz in Kiel und ist mittlerweile seit 18 Jahren in Frankfurt. Wie es für sie weitergeht, weiss sie noch nicht. Daran, dass man die schmidtstrasse12 irgendwo anders fortsetzen könnte, glaubt sie nicht. Lieber als ins Depot würde sie wohl auch zurück in die Kammerspiele – weil sie dort allein arbeiten kann. Denn das hat sie auch an der schmidtstrasse12 besonders geliebt: „Ich arbeite gerne viel und auch 200prozentig. Aber nicht so gern im Team“. Anke ist eine der wenigen Menschen, die gut allein sein können. Das Theater ist dem Sozialleben ausserhalb des Theaters je ohnehin eher abträglich. Ob es auch manchmal vorkommt, dass sie Leute in der Maske hat, die sie nicht mag? „Ja, das gibt es hin und wieder. Da ist dann von Vorteil, wenn man zu zweit arbeitet, da kann man sich die Schauspieler anders aufteilen, aber alleine muss ich da dann durch. Das schon ein komischer Vorgang, weil das ja so eine intime Arbeit ist“

Der Mensch mit dem Anke privat am liebsten zusammen ist, ist auch eine kleine Schmidtstrassenlegende: Steve Wagner. Er war Techniker in der schmidtstrasse12 und wurde kurz nachdem Anke dort antrat ins Große Haus zurückbeordert. Doch die kurze Begegnung reichte, jetzt haben die beiden seit einem Jahr ein Haus im Grünen, fahren zusammen Rennrad und bestellen den Garten. Rittersporn und Pfingstrosen. Am liebsten spricht Anke von ihren Kräutern, mit denen sie ihre italienischen Rezepte verfeinert oder die sie für Tees trocknet. Jetzt liest sie auch viel Kräuterfachliteratur. Oder sie kocht aus den Früchten des Gartens Marmelade. Teilt Steve die Kochleidenschaft? „nein, der schiebt höchstens mal eine Tiefkühlpizza in den Ofen.“ Aber das macht nichts – so bleibt es für Anke ein schönes Feld zum allein sein.

Filmmusik: 2 Tracks von Wolfgang Schlögl (Sofa Surfers)

21-05-2009 GEPOSTET VON bob

97363a1

Wolfgang Schlögl gilt unter dem Namen I-Wolf samt seiner Band, den Sofa Surfers, als das internationale Aushängeschild der Wiener Musikszene.

Für zahlreiche Filmprojekte u.a. Komm, süßer Tod (2000), Silentium (2004) und Der Knochenmann (2009) , produzierten die Sofa Surfers den Soundtrack.

Für den Soundtrack von Apartment666 stellt Wolfgang Schlögl exclusiv zwei seiner Tracks zur Verfügung. Das Apartment bedankt sich und fühlt sich sehr geehrt.

Filmmusik: Rainald Grebe schreibt ein Lied für das Apartment

21-05-2009 GEPOSTET VON bob

map_0205

Die Gerüchte haben sich bestätigt. Rainald Grebe ist tatsächlich ins Apartment666 eingezogen um an dem Titelsong für dieses Projekt zu arbeiten. Wird er rechtzeitig zum Launch der Filmseite und zum Filmstart am 24.05. damit fertig?

Sind Sie in der Schmidtstrasse12 schon mal einem Toten begegnet?

21-05-2009 GEPOSTET VON hannah

„Dem sterbenden Kind von Cate aus Sarah Kanes Zerbombt, das in Hilkes Händen starb“
(Oliver Kraushaar)

Ajax zum Beispiel“
(Ruth Fühner)

„Einem toten Schwan, mindestens“
(Esther Boldt)

„Ständig“
(Nadine Vollmer)

„Nein, meistens war es dort viel zu lebendig“
(Alexander Jürgs)

„Wahrscheinlich“
(Nico Reinke)

„Nein“
(Julia Plickat)

„Vielen. Und am liebsten der gegen den Tod und das Vergessen anredenden Ulrike Maria: Ach, welch ein Wahnsinn! Ich bin nun bald seit einem Monat tot, das kann wohl jeder irgendwann von sich behaupten, dass er bald seit einem Monat tot gewesen sein wird
(Maike Gunsilius)

„Nein. Aber der spektakuläre Filmtod von „Montag“ alias Martin Butzke alias Florian Fiedler in Fahrenheit 451 auf der Strasse vor der Halle versetzte diverse Augenzeugen in echten Schrecken“
(Sibylle Baschung)

„Ja“
(Max Langrebe)

„Nicht, dass ich mich erinnern könnte“
(Florian Fiedler)

„Schon, aber die sind alle wieder aufgestanden und haben sich verbeugt, also waren sie gar nicht wirklich tot, glaube ich“
(Norma Schneider)

„Der Putzmann nachts um halb vier kam schon nahe dran“
(Sophie Achinger)

Abgedreht – Noch 5 Tage bis zum Filmstart!

19-05-2009 GEPOSTET VON bob

map_00761

(Bild & Ton)

Die Dreharbeiten für >Apartment666.com< sind beendet und die Post-Produktion läuft bereits auf vollen Touren. Alle 15 Kurzfilme befinden sich momentan im Schnitt und in der Ton-Mischung.

Die Musiker von johanngottfried arbeiten an der Filmmusik. Parallel entwickeln unsere Partner von sirup in Berlin den Internetauftritt für das Projekt.

Der Countdown läuft. Ab dem 24.05. werden alle Filme hier zu sehen sein.

Was war der schönste Anfang, den Sie in der Schmidtstrasse12 gesehen haben?

19-05-2009 GEPOSTET VON hannah
„Der gesamte erste Teil der Nibelungen
(Maike Gunsilius)

„Der Erste“
(Max Landgrebe)

„Der aller Erste. Wie wir zum ersten Mal in dieser Halle geprobt haben und das gleich mit vier Stücken gleichzeitig. Armin Petras probierte abwechselnd zwei Doppelabende für die Eröffnung. Überforderung als Programm in einer Halle mit (damals noch sehr) minimaler Infrastruktur. Jeder machte alles oder zumindest das, was er konnte. Und es war brüllend heiß. Die Energie von Armin war ansteckend, alles flirrte: etwas fängt an und wir sind dabei“
(Sibylle Baschung)

„Die Verwandlung einer Plastiktüte voll Wasser in ein Baby („zerbombt„)“
(Ruth Fühner)

„Eine Probe von „WMF – Wiedersehen macht Freude“ von Auftrag: Lorey an einem warmen Sommernachmittag mit Zigaretten vor der Tür und den Schauspielern in wunderbar greifbarer Nähe, auch wenn es das Stück leider nie zu sehen gab in Frankfurt.“
(Esther Boldt)

„An Anfänge kann ich mich gar nicht mehr erinnern, weil ich die Inszenierungen, die ich sehe, gleich nach der Kritik abhaken und vergessen muss, um den Kopf für die nächste frei zu bekommen – das Unglück der Kritikerin“
(Claudia Schülke)

„Özgürs Soloabendauftritt“
(Oliver Kraushaar)

Die Glasmenagerie, mit einer stammelnden Hilke Altefrohne mit Panzerglasbrille“
(Alexander Jürgs)

„Mein erstes Mal dort zu Besuch bei einer „Sommerhitzeprobe“ von Minna von Barnhelm
(Annette Riedel)

Ajax: Robert Kuchenbuch wirft Speere im Nebel“
(Julia Plickat)

„Viele Menschen in einer Lagerhalle, die ein Theater ist, sich nun aber wünscht, wieder eine Lagerhalle zu sein. Alle halten Pläne hoch, laufen herum, schauen, nicken, schütteln den Kopf, gucken, schieben Regale und über allem schwebt der Satz: Wie hässlich sind eigentlich diese Heizkörper! Oder, kurz vor einer Premiere, nach drei Stunden Durchruckeln und Bangen: Ein Typ mit Brille, grauen Leggings, braunen Pantoffeln und gelbem Bettlakensari sitzt auf einem Sessel in der Mitte des Raumes, spärlich beleuchtet, neblig, die mittlere Tür geht auf, bombastpathetische Fanfarenmusik ertönt und drei Typen mit Brillen und/oder schlechten Perücken, weiß angemalten Gesichtern und aufgemalten Blutklecksen kommen herein, einer schleift ein Schwert hinter sich her. Herzklopfen. Fast noch schöner: Eine Frau in einem Brautkleid hat den ganzen Raum verwüstet, alle umgebracht und ist selbst an einem Schallplattensplitter zu Grunde gegangen. Der Raum so schön wie noch nie. Bitte alles so bleiben, bitte“
(Nadine Vollmer)

„Özgür liegt schon im Teppich (das weiß aber keiner), einsam blinkt das farbige Blink-Dings auf dem Klavier und von hinter den Türen hört man Martin auf dem Sektglas ein D spielen“
(Sophie Achinger)

„Der Nibelungen-Rundgang“
(Norma Schneider)

„Eigentlich war jeder Anfang in der Schmidtstraße ein schöner Anfang dank der netten Bewirtung von Winnie und der gemütlichen Atmosphäre,
die man an anderen Theaterorten meist vergeblich sucht, v. a. im Sommer, wenn man vorher noch ein kühles Bierchen im Garten trinken konnte“
(Florian Fiedler)

Filmwohnung / Skizze #8

18-05-2009 GEPOSTET VON bob

ap666_setdesign9alain rappaport / istanbul