Gibt es ein Lied, welches Sie vor allem mit der Schmidtstrasse12 verbinden?

18-05-2009 GEPOSTET VON hannah

Buffalo Bill. Ich habe es gehasst…“
(Julia Plickat)

Smells like teen spirit…“
(Esther Boldt)

„Jens Lekman: And I remember every kiss
(Nadine Vollmer)

„Ein Schluck, und der Apfelkorn ist weg. Das ist da aber nie zu hören
gewesen“
(Ruth Fühner)

Ebay u-u from Babylon back to Babylon (o.ä.): Max hat es gesungen, und zwar sehr schön“
(Oliver Kraushaar)

„Klar: Ruth Marie Krüger singt Annett Louisans Will doch nur spielen, im wunderbaren Werther“
(Alexander Jürgs)

„Das Thema der Nibelungen“
(Nico Reinke)

„Margaritha“
(Annette Riedel)

„Ja, den Titel vergesse ich jedes Mal. Aber den weiß Bert Zander.
(Robert natürlich auch)“
(Maike Gunsilius)

„Süßer Vogel Jugend…“
(Maja Thiesen)

on ebay (es heißt anders, aber Florian weiß welches ich meine)“
(Max Landgrebe)

„Gustav Gans“
(Sibylle Baschung)

Where do you go to my lovely und Partisanen vom Amur“
(Sophie Achinger)

„Terrorohrwurm Ich will doch nur spielen, selbstverständlich und auf alle Zeit Where did you sleep last night, auf keinen Fall zu vernachlässigen ist Schindis Lovesongmedley, irgendwie Friday I’m in love von The Cure obwohl das gar nicht in der Inszenierung vorkam glaub ich (?!) sowie natürlich diverse sozialistische Lieder (die ich zum Schrecken meiner Umwelt manchmal plötzlich singe) und in diesem Kontext auch Wenn ein Mensch lebt, besonders die Premierenfeierversion!“
(Norma Schneider)

„Eigentlich alle Gerd Schneider-Lieder“
(Florian Fiedler)

Die Gewinnerin ist: Sandra Regenbogen

18-05-2009 GEPOSTET VON bob

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Sandra Regenbogen hatte alles richtig gemacht! Und sie wurde unter allen TeilnehmerInnen ausgewählt, einen ganzen Tag im Apartment666 zu verbringen. Bei diesem exklusiven Besuch am Set konnte sie die Dreharbeiten beobachten und bekam die Gelegenheit mal hinter die Kulissen ihrer Lieblingsinszenierungen in der Schmidtstrasse12 zu schauen.

Seltsam war nur, dass sie plötzlich verschwunden war. Wir waren sehr in Sorge. Niemand hatte sie aus dem Apartment gehen sehen.

Drehtag #12

16-05-2009 GEPOSTET VON vivi

Drehtag#12

Gibt es einen Text, welchen Sie v.a. mit der Schmidtstrasse12 verbinden?

15-05-2009 GEPOSTET VON hannah

„…mich biegt die Trauer dieses Weibes wie eines jungen Feldes Haar der Wind…“ Robert Kuchenbuch als Ajax
„…Heimat, auf dem anderen Rücken des Meeres, so lang schon bin ich fort von dir…“ Leo als Sklave, Ajax“
(Julia Plickat)

„Nadine, kannst du mir noch mal kurz sagen, was ich da gleich spiele?“
(Nadine Vollmer)

„Ibsens Peer Gynt samt Zwiebelgeruch“
(Esther Boldt)

„Auch hier wieder auf Anfang: Sarah Kanes Zerbombt, einer der härtesten, berührendsten Theatertexte überhaupt“
(Alexander Jürgs)

„Elfriede Jelineks Ulrike Maria Stuart
(Maike Gunsilius)

„…Drum ist eben alles von der Natur so wunderbar eingerichtet…(aus Valentin)“
(Max Landgrebe)

Lolita von Nabokov und Goethes Werther
(Sibylle Baschung)

„Komischer Weise musste ich bei dieser Frage spontan an Das Käthchen von Heilbronn denken, vielleicht weil sich die Armin Petras- Inszenierung, die ich an einem hoffnungslos überhitzten Tag gesehen habe, sich förmlich in mein Hirn eingebrannt bzw. reingeschwitzt hat“
(Florian Fiedler)

„Ach was ich weiß, das kann doch jeder wissen, aber dieses Herz hier, das hab nur ich allein“
(Norma Schneider)

Drehtag #11

15-05-2009 GEPOSTET VON vivi

Drehtag#11

Einrichtungshaus –

15-05-2009 GEPOSTET VON mmh

Sein Entschluss das nackte Grundstück mit Möbeln zu bestücken markierte für Gerd Schneider eine neue Phase von LACKING HOUSE. Nachdem erste Bedenken, dass durch den Einsatz dieser Hilfsmittel (nichts anderes waren die Möbel in diesem Kontext) das Projekt an Radikalität verlieren würde, verflogen waren, entwickelten sich neue Aufgabenfelder, die sich zunächst wenig unterschieden von den Anforderungen beim Neubezug einer Wohnung. In jedem Fall macht man sich Gedanken über die Position der Möbelstücke, ihre Anordnung im Raum, erwägt Neuanschaffungen oder die Aufgabe vorhandener Stücke.

Es könnte der Eindruck entstehen, dass die Möbel im Wald in aufdringlicher Weise konkret wirkten. In Gerd Schneiders LACKING HOUSE war aber die Visualisierung der Räume in so hohem Maße perfektioniert, dass er stets über Raumproportionen, Tür- und Fensterpositionen genau im Bilde war. So ergaben sich viele Entscheidungen wie von selbst: ein Tisch besser in Fensternähe, ein Schrank besser in eine Ecke, um dem Zimmer das Licht nicht zu nehmen, usw.

In den Abendstunden dann, wenn das Licht der Sonne zwar, durch die umstehenden Bäume, diffus aber in einem Winkel auf das Grundstück fiel, der im westlichen Zimmer (dem Arbeitszimmer) das Regal, den Tisch und eine Kommode nur als zweidimensionale Kulisse erscheinen ließ, hart, monochrom, drohte das Gebilde in zwei Teile auseinander zu brechen. LACKING HOUSE war plötzlich von Gespenstern bewohnt.

Immer waren Möbel für Gerd Schneider Garanten der Kontinuität gewesen. Ihnen hafteten Geschichten an, Erlebnisse waren in ihnen gespeichert. Über Generationen. Er selbst hatte einen beträchtlich schweren Stuhl aus dem Mansfelder Land über den halben Globus geschleppt. Sein Floß. Jetzt im Wald gab es plötzlich eine Möbeltapete, der Wald war immer Wald, die Möbel, mit hohlen Augen, waren leer, negativ. Erlösung fordernd.

Es gibt kein WIR. Es hat nie ein WIR gegeben. (Ice Age)

14-05-2009 GEPOSTET VON bob

Beispielfilm zur rückwirkenden Konstruktion des Kollektivs auf einer Insel: >Friday, i’m in love<
Vor der Kamera: Anne Müller, Ruth Marie Kröger, Martin Butzke, Mathias Max Herrmann
Hinter der Kamera: Aljoscha Stadelmann

Drehtag #10

14-05-2009 GEPOSTET VON vivi

Drehtag#10

Produktionsarchiv ist jetzt komplett!

14-05-2009 GEPOSTET VON bob

Die Schmidtstrassen-Produktionen 2001 – 2009 sind jetzt vollständig in diesem Blog archiviert.

Was war Ihr schönster Moment in der Schmidtstrasse12?

14-05-2009 GEPOSTET VON hannah

„Die Premierenfeier von Friday I’m in Love in der Küche des Gästeapartments“
(Maike Gunsilius)

„Die Wörter zum Sonntag mit: Sibylle, Leo, Abak, Max, Michi W., Susanne, Suse, Constanze, Stefko, Nadja, Marcel, Matze, Matthias, Martin Ba., Dagmara, Julia, Norgard, Moritz, Steve, Georg, Uschi, Winnie, Haase, Anne, Martin Bu., Michi G., Wilhelm, Hilke, Inga, Robert, Özgür, Joseph, Sascha, Nicola, Henning, Dizi, Joschi, Peter usw.“
(Oliver Kraushaar)

„Jedes Mal aufs Neue: Erst mal zu Uschi, 2 Minuten ausruhen“
(Nadine Vollmer)

„Mein liebster Moment aus der Zeit war die Landung des Ufos: Wände haben vibriert, Nebel überall. Das Fernsehen war da und jeder hat mal ein Interview gegeben. Wo die alle wie bei Fritzl vor der Tür gecampt haben, die Privatsender mit ihren Mazen und die Außerirdischen drinnen einfach so Musical gespielt haben“
(Dagmara Lutoslawska)

„Die Verwandlung einer Plastiktüte voller Wasser in ein Baby („zerbombt“)“
(Ruth Fühner)

„Der Auftakt zu Armin Petras Ich-mach-das-mal-Inszenierungsmarathon
(Alexander Jürgs)

„Nach meiner ersten Premiere“
(Nico Reinke)

„Die erste Premiere und Alles ist wider Erwarten trocken“
(Annette Riedel)

„…mich biegt die Trauer dieses Weibes wie eines jungen Feldes Haar der Wind…“ Robert Kuchenbuch als Ajax
„…Heimat, auf dem anderen Rücken des Meeres, so lang schon bin ich fort von dir…“ Leo als Sklave, Ajax“
(Julia Plickat)

„Die Entdeckung der Freiheit“
(Max Landgrebe)

„Als Ruth Marie Kröger auf einer Probe von Friday, I’m In Love, angeregt von Regisseur Robert Lehniger, mittels eigenen und teils von Joyce Carol Oates geklauten Worten mir so schlicht wie berührend erklärte, dass sowohl Schauspieler wie auch Zuschauer eigentlich nur ins Theater gehen, um sich ineinander zu verlieben“
(Sibylle Baschung)

„Das Abschlussfest Sommer 2008, wo mir klar wurde, dass ich genau hier das nächste Jahr über arbeiten werde“
(Sophie Achninger)

„Sag ich nicht“
(Norma Schneider)

„Als ich mich mit den überglücklichen und giggelnden Stepptanzdamen des Tanzstudios A aus Gießen hinter dem Vorhang über den Applaus gefreut habe“
(Florian Fiedler)